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05.03.2025

Pfarrbrief Nr. 2/25 (9.3.-13.4.)

Pfarrbrief Nr. 022025.pdf

Liebe Pfarrangehörige,

von Frère Roger, dem Gründer von Taizé, stammt folgendes Wort: “Die Quelle der Hoffnung liegt in Gott, der nur lieben kann und uns unermüdlich sucht.”

Diese Worte können uns den Weg weisen durch die Fastenzeit, in die wir durch die Feier des Aschermittwochs eingetreten sind. Die Wochen auf Ostern zu wollen uns vor allem wieder mehr mit der Quelle unseres Glaubens und der Hoffnung in Berührung bringen: mit dem lebendigen Gott, der die Liebe ist und uns liebt bis zum Äußersten. In Jesus Christus, seinem Sohn, hat die Hoffnung Namen und Gesicht bekommen. Er ist gekommen, um zu suchen und zu retten, was verloren ist. Dies wird vor allem im Gleichnis vom verlorenen Sohn anschaulich. Der Vater – ein Bild für Gott – hält täglich Ausschau nach dem Sohn – ein Bild für jeden von uns, der von daheim weggegangen ist, um sein vermeintliches Glück und seine Freiheit zu finden. Gottes Barmherzigkeit kennt keine Grenzen. Gerade im Heiligen Jahr sind wir eingeladen, uns der barmherzigen Liebe Gottes zu erinnern und uns in die Arme des Vaters zu werfen, der uns im Sakrament der Versöhnung einen rettenden Anker für unsere Seele anbietet.

Daher lade ich herzlich ein zur Mitfeier der “24 Stunden für Gott”, die vom 28. auf den 29. März im Kloster Heilig Kreuz in Püttlingen begangen werden (Programm S. 15). Hier kann in der Anbetung und im Sakrament der Beichte erfahren werden, dass Gott gut ist, dass er ein Herz für uns hat, das sich sogar verwunden ließ, um uns zu retten aus Sünde und Tod.

Gottes Segen möge uns durch die heiligen 40 Tage begleiten und uns mit Hoffnung erfüllen, damit wir frohen Herzens Ostern feiern können.

Euer Pastor