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08.02.2025
Pfarrbrief Nr. 1/25 (9.2.-9.3.)
am Heiligen Abend 2024 hat unser Papst Franziskus mit der Öffnung der Heiligen Pforte im Petersdom das Heilige Jahr eröffnet, das am 06. Januar 2026 seinen Abschluss finden wird. Nur wenige Tage nach der Öffnung der Heiligen Pforte in St. Peter konnte ich diese durchschreiten und bei der Öffnung der Heiligen Pforte in der Lateranbasilika durfte ich konzelebrieren. Es waren für mich beeindruckende Erlebnisse, bei denen ich Sie alle im Herzen mitgetragen habe.
„Pilger der Hoffnung“ – so lautet das Motto des Heiligen Jahres, das auch bildlich in der Mitte des Kreuzes auf dem Titelbild zu sehen ist. Das Logo zeigt vier Personen, die sich einander umarmen, wobei die Person in rot das Kreuz umarmt, das sich nach unten hin zu einem Anker verlängert. Die vier Farben stehen für die vier Himmelsrichtungen, denn aus allen Teilen der Erde werden sich Menschen nach Rom aufmachen, um die Heilige Pforte zu durchschreiten und sich der erbarmenden Liebe unseres Gottes zu vergewissern und sich stärken zu lassen in der Hoffnung auf das Leben in Fülle, das uns Jesus durch sein Kreuz und seine Auferstehung erworben hat. Wie ein Schiff durch einen Anker gehalten wird, so dürfen wir Christen uns festmachen in der Liebe Gottes, von der uns nichts und niemand trennen kann.
Auch in unserer Pfarrei gibt es einige Akzente, die das “Heilige Jahr” erlebbar machen wollen, etwa mit Blick auf die Heiligen oder gelleitet durch ein „Hoffnungswort“ des Apostels Paulus. Die besonderen Gottesdienste sind mit Logo des Heiligen Jahres gekennzeichnet. Das Vorbereitungsteam, dem ich schon jetzt sehr für alle Vorbereitung danke, wird sich weiter Gedanken machen, welche Initiativen und Aktionen noch hinzukommen. Herzliche Einladung!
Auch wenn Weihnachten gefühlt schon einige Zeit her ist, möchte ich es nicht versäumen, von Herzen DANKE zu sagen. DANKE für die vielen Gläubigen, die unsere Weihnachtsgottesdienste und die Gottesdienste zu Silvester
und Neujahr mitgefeiert haben; DANKE unseren Chören, die durch ihren Gesang zur Festlichkeit beigetragen haben und den Bläsern für die festliche Umrahmung; DANKE den Messdienern, die immer zur Stelle waren; DANKE jenen, die in unseren Kirchen die Krippen aufgebaut und die Bäume geschmückt haben; DANKE unseren Sternsingerinnen und Sternsingern, die den Segen Gottes gebracht und für Kinder in Not gesammelt haben; DANKE den Betreuerinnen und Betreuern und DANKE denen, die 7.811,69 € gespendet haben, damit Kinder in aller Welt Hoffnung schöpfen können. DANKE auch denen, die für das Hilfswerk “Adveniat” 2.193,14 € gespendet haben.
DANKE sage ich auch ganz persönlich für die vielen guten Wünsche und Gaben zu Weihnachten und meinem Geburtstag, worüber ich mich sehr gefreut habe.
Nun geht es mit großen Schritten der närrischen Zeit entgegen und danach ab dem Aschermittwoch hinein in die Fastenzeit, die uns hinführt auf das große Fest der Hoffnung: Ostern.
Möge dieser Weg durch die Fastenzeit ein Weg der inneren Erneuerung sein; eine Zeit, in der wir unsere Herzen neu verankern im Herzen Gottes, der uns zur Versöhnung mit sich und dem Nächsten ruft.
Machen wir uns also als „Pilger der Hoffnung“ weiterhin auf den Weg und versuchen wir die Hoffnung zu bezeugen, die uns durch den Glauben geschenkt wird. Dazu segne uns der treue Gott!
f_gusenburger - 08:32 @ Pfarrbrief | Kommentar hinzufügen
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